Ausgangspunkt ist eine klare physikalische Definition: Schalldämmung heißt auf Englisch soundproofing und bedeutet eine Behinderung der Schallausbreitung von Luft- oder Körperschall.
Als Körperschall wird der Schall bezeichnet, der sich in einem festen Körper ausbreiten kann. Gut zu beobachten ist das bei vibrierenden schweren Maschinen, die einen Fußboden zum Schwingen bringen. Körperschall wird vor allem bei tiefen Frequenzen wahrgenommen. Dabei ist nur der durch den schwingenden Festkörper abgestrahlte Luftschall wirklich hörbar. Luftschall wiederum breitet sich in Form von Schallwellen über die Luft aus.
Eine gut konzipierte Schalldämmung verbessert hörbar die akustische Trennung zwischen Räumen. Die Schallausbreitung wird durch geeignete Maßnahmen unterbrochen bzw. verringert.
Bei Tonstudios etwa ist die Abschirmung der einzelnen Studios untereinander notwendig für makellose Tonaufnahmen. Weitere Anwendungsbeispiele sind eine Übungskabine für einen Musiker, die Dämmung eines Schlagzeugs oder aber die Verbesserung der Schalldämmung in einem hellhörigen Haus. Immer kommt es auf die Verringerung des Schalls an, der in einen Nachbarraum gelangt.
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Einen leicht gefassten Einblick in interessante Anwendungsbereiche und physikalische Grundlagen finden Sie in unserem Akustik-Onlineberater. Zu den Themen, die hier besonders neugierig machen, gehörten die Einrichtung von Hörräumen und die als Bestandteil des Arbeits- und Umweltschutzes notwendige Abkapselung von Maschinenräumen.
Bei der Schalldämpfung – in Englisch sagt man acoustic treatment – verändert man den Raumklang ganz gezielt nach seinen Bedürfnissen. So kann man den Klang "trockener" machen, damit die Raumakustik verbessert wird. Physikalisch formuliert heißt das: Unter Schalldämpfung wird eine Behinderung der Schallausbreitung durch Absorption von Luftschall verstanden. Dieser Prozess geschieht besonders effizient in porösen Materialien, dimensioniert in großen Oberflächen. Um unterschiedliche Frequenzbereiche selektiv zu dämpfen, kommt es auf die Form und Positionierung der sogenannten Akustikschaumstoffe an. In der Praxis sieht das so aus: Bassabsorber werden für die Dämpfung von tiefen Frequenzen eingesetzt und Breitbandabsorber für eine Dämpfung über einen größeren Frequenzbereich. Es stehen also eine Reihe gezielter und wirksamer Maßnahmen zur Optimierung der Raumakustik bereit.
Als typische Beispiele für schalldämpfende Maßnahmen gelten Tieftonabsorber zur Verringerung von Bassreflexionen oder Akustikpanels an Wand oder Decke zur Verringerung der Nachhallzeit.